Inklusiver Spielraum, wie geht das? – iM

Eigentlich ist die Anwendung der Inklusions-Matrix (iM) und damit die Planung inklusiver Spielräume ganz einfach – wenn man sich mit den grundlegenden Bedingungen und Anforderungen sowie der Funktionsweise der Matrix vertraut gemacht hat.

Wer jedoch erstmals ganz unbedarft die Inklusion-Matrix in die Hand nimmt, steht häufig vor vielen Fragen. Was bedeutet Zwei-Sinne-Prinzip, wie können Spielangebote in ein Leitsystem eingebunden werden oder was kann wie als Leitsystem funktionieren? können dabei nur einige der offenen Fragen sein.

So erging es uns bei den ersten Bewertungen bestehender Spielplätze mit der Matrix. Je häufiger wir aber die Matrix angewandt und diese Fragen geklärt hatten, desto einfacher fiel uns die Anwendung und es entstanden – ohne Mehraufwand – die ersten inklusiven Spielraumplanungen und auch umgesetzten Projekte.

Dieses Wissen möchten wir gerne mit Ihnen teilen und an Sie weitergeben.
Als diejenigen, welche die Matrix mitentwickelt und maßgeblich geprägt haben,
beantworten wir umfassend Ihre Fragen und begleiten Sie im Workshop Schritt für Schritt bei der Bewertung eines bestehenden Spielplatzes und Neuplanung eines inklusiven Spielraums.

In unserem Planer-Workshop Inklusiver Spielraum, wie geht das? – iM
machen wir Sie fit für die Anwendung der Inklusions-Matrix bei der Planung inklusiver Spielräume.

ankommen — orientieren — teilhaben

Das reibungslose Zusammenspiel dieser Faktoren ist festgehalten in der neuen DIN/TS 18 034-2:2024.
In dem Workshop tauchen wir ein in diesen brandneuen Normteil und lernen dabei unter anderem die Anwendung der Inklusions-Matrix auf sowohl bestehende Spielplätze als auch für die Neuplanung kennen und ebenso, wie Sie Schritt für Schritt inklusive Spielräume entwerfen.
Sie erhalten das Rüstzeug, Bestandsspielplätze zu analysieren und das Wissen, wie diese zu vielfältigen und inklusiven Spielräumen weiterentwickelt werden können.
Dazu gehören auch verschiedene Möglichkeiten, ein Spielgerät, eine Spielstation inklusiv anzubinden. Wertvolle Tipps aus der Planungs- und Realisierungspraxis inklusiver Spielräume runden den zweitägigen Workshop ab.


Auf Grund der intensiven Arbeit in kleinen Gruppen ist die Zahl der Teilnehmer begrenzt.

Inhalt des Workshops


Die neue DIN 18 034, Teil 2
Wie wende ich die Inklusions-Matrix an?
Wie bewerte ich einen bestehenden Spielplatz?
Welche Maßnahmen steigern die Inklusivität?
Wie entwerfe ich inklusive Spielräume?

Im Teilnahmebetrag ist die Matrix als selbstrechnende Excel-Liste enthalten; ebenso die Tagesverpflegung und ein gemeinsames Abendessen am 10.06.2024.
Notwendige Arbeitsunterlagen werden den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt.

Referenten


Peter Schraml
Dipl.-Ing. (FH) Architektur, MPA
Geschäftsführer Massstab Mensch –
barrierefrei & sicher leben

Mitarbeiter im Normenausschuß
Spielplatzprüfung und Spielplatzgeräte

Obmann Normenausschuß
Spielplätze und Freiräume zum Spielen

Experte für inklusive Spielräume
Planung inklusiver Spielplätze

Beratungstätigkeit und Seminare

Obmann Arbeitskreis Inklusion
(u. a. Erarbeitung der Vornorm
DIN/TS 18034-2:2024-02 mit
der Inklusions-Matrix)

Sebastian Ertel
Dipl.-Ing Landschaftsarchitektur,
Landschaftsarchitekt bdla

Mitarbeiter im Normenausschuß
Spielplätze und Freiräume zum Spielen

Freiberuflicher Referent für Seminare und Workshops zur Umsetzung inklusiver Spielräume

Landschaftsarchitekt bei der Stadt Nürnberg, Planung und Bau Grün
Schwerpunkt: Planung von Spiel- und Grünflächen; Beratung, Betreuung und Bewertung von inklusiven Spielräumen anhand der Qualitäts- und Inklusionsmatrix

Mitverfasser der Nürnberger Leitlinien für Qualität und Inklusion auf Spielplätzen, Spielhöfen und Aktionsflächen

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